Portikus
Alte Brücke 2 / Maininsel
60594 Frankfurt am Main
069 / 962 44 54-0
069 / 962 44 54-24
Der Portikus Frankfurt am Main ist eine Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Der Name geht zurück auf den erhaltenen Portikus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stadtbibliothek von 1825, an den 1987 durch die Frankfurter Architekten Marie-Theres Deutsch und Klaus Dreißigacker eine sehr einfache, aber präzise Ausstellungshalle angebaut wurde. Im Portikus werden neben aktuellen Arbeiten bekannter Künstlerinnen und Künstler meist bedeutsame junge internationale Positionen präsentiert.
Aufgrund der Bibliotheksrekonstruktion ist der Portikus nach 16 Jahren und weit über hundert Ausstellungen im Sommer 2003 vorübergehend in das Erdgeschoß des Frankfurter Leinwandhauses eingezogen. Gemeinsam mit dem Künstler Tobias Rehberger wurde dort eine Raumkonzeption entwickelt, die es ermöglicht, durch den Einbau von Kisten- und Plattformelementen, den Ausstellungsraum, das Büro, den Buchladen und die Lagerräume gemeinsam in die ansonsten eher rustikale Halle zu integrieren. Olafur Eliasson hat gemeinsam mit Zumtobel Staff die Beleuchtung des Ausstellungsraumes entwickelt.
"Nun tritt die Institution in ihre dritte Phase. Im April 2006 hat der Portikus einen neuen Standort in dem von Christoph Mäckler entworfenen Gebäude auf der Maininsel an der Alten Brücke erhalten. Olafur Eliasson hat unter dem Glasdach des Gebäudes eine Lichtinstallation realisiert. Über zwei Jahre hinweg werden weitere Lichtinstallationen entstehen und kontinuierlich das Erscheinungsbild des Gebäudes verändern."
Der Portikus ist Teil der Hochschule für bildende Künste - Städelschule. Durch diese Anbindung ergibt sich die Möglichkeit eines intensiven Austauschs zwischen eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern und den Studierenden der Hochschule.
Öffnungszeiten
täglich 11.00 - 18.00 Uhr,
Mittwoch 11.00 - 20.00 Uhr
Montag geschlossen
Eintritt frei
http://www.portikus.de
|