Suzuki Kizashi

Doch das technische Highlight des Mittelklasse Suzukis bezieht sich auf den Antrieb, oder besser gesagt, auf den zuschaltbaren Allradantrieb. Per Knopfdruck kann der Fahrer wählen, ob er nur die vorderen oder alle vier Räder antreiben möchte. Dazu gibt es von Suzuki anfangs nur einen 2,4 Liter Benziner mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder stufenloser CVT-Automatik. Zukünftig wird es einen Hybrid geben!

Zunächst wird der Suzuki Kizashi aber erstmal nur für den US-Markt produziert, aber bei Erfolg, kann ganz stark mit einer Ausweitung für den europäischen Markt gerechnet werden. Die aktuelle Aussage von Suzuki Deutschland. „Es ist noch völlig offen, ob und wann die Limousine nach Europa kommt“. Und ob der „große“ Japaner auf der IAA im September 2009 vorgestellt wird, ist auch noch nicht sicher...

Doch wenn die japanische Limousine von Suzuki kommen sollte, dann werden wohl sehr wahrscheinlich andere Motoren eingesetzt. Doch im Vorfeld wird Suzuki gründlich die Marktchancen ausloten, schließlich haben es japanische Autos im Mittelklasse-Segment, zudem mit einem Stufenheck, nicht gerade leicht. Dazu kommt, das Suzuki in Deutschland für sportliche Kleinwagen und Motorräder steht!

Zwar hat das endgültige Design an Schnittigkeit im Vergleich zu den Studien verloren, doch Suzuki will auch in der Mittelklasse weiterhin mit Sportlichkeit bestechen. Allein der formschöne und große Kühlergrill mit der weichen Seitenlinie und den ausgeprägten Radhäusern steht für reine Dynamik. Einziger Bruch im Design des 4,65 Meter Japaners, das biedere Heck, das an die SX4 Limo erinnert…

Innen zeigt sich der Kizashi aufgeräumt. Das Cockpit folgt dem aktuellen Trend zu geschwungenen Formen, die Instrumente sind in passenden Röhren untergebracht. Die Rücklehnen können umgeklappt werden, um den Stauraum zu erweitern. Optional gibt es auch elektrisch verstellbare Ledersitze mit Heizung. Weitere Details: Das schlüssellose Anlassen, ein iPod-Anschluss und natürlich Bluetooth-Technik.